Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Entwerfen von Infografiken

Heute im Fokus: Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Entwerfen von Infografiken. Entdecken Sie einen klaren, inspirierenden Prozess von der Idee bis zur Veröffentlichung – mit praxisnahen Tipps, kleinen Geschichten und Einladungen, gleich mitzudiskutieren und zu abonnieren.

Ziele, Zielgruppe und Botschaft festlegen

Schreiben Sie in einem Satz auf, was Leserinnen und Leser nach der Infografik wissen, fühlen oder tun sollen. Diese Leitfrage bewahrt Sie vor gestalterischen Umwegen und hilft, Prioritäten zu setzen. Posten Sie Ihren Zielsatz, damit wir gemeinsam schärfen.
Nutzen Sie Primärquellen, aktuelle Studien und transparente Datensätze. Dokumentieren Sie Herkunft, Aktualität und mögliche Verzerrungen. Leserinnen respektieren saubere Quellenangaben, und Sie gewinnen gestalterische Freiheit, weil Ihre Aussagen stabil fundiert sind.

Daten recherchieren und die Geschichte finden

Struktur skizzieren: Wireframes und Layout

Wählen Sie ein einfaches Spaltenraster und entscheiden Sie: vertikaler Scroll oder horizontale Erzählung. Markieren Sie Blickanker, wo Augen natürlicherweise landen. Das schafft Ruhe, Orientierung und ein Gefühl von verlässlicher Führung.

Visueller Stil: Farben, Typografie, Bildsprache

Starten Sie mit ein bis zwei Hauptfarben und einer Akzentfarbe für Highlights. Nutzen Sie Kontraste für Hierarchie, nicht für Effekte. Testen Sie Ihre Palette in Graustufen, um echte Wertkontraste statt bloßer Buntheit zu prüfen.

Visueller Stil: Farben, Typografie, Bildsprache

Kombinieren Sie eine klare Grotesk für Zahlen mit einer gut lesbaren Serif für längere Texte. Legen Sie Größenabstufungen konsequent fest. Kerning und Zeilenabstand entscheiden über Ruhe. Teilen Sie Lieblingskombinationen in den Kommentaren.

Datenvisualisierung bewusst wählen

Das passende Diagramm für die Aussage

Vergleiche lieben Balken, Entwicklungen lieben Linien, Anteile lieben klare, sortierte Flächen. Vermeiden Sie überladene 3D-Effekte. Schreiben Sie die Aussage zuerst, dann wählen Sie die Form, die diese Aussage am einfachsten transportiert.

Fehler vermeiden, die täuschen

Starten Sie Achsen sinnvoll, kennzeichnen Sie Einheiten, nutzen Sie konsistente Skalen. Verzichten Sie auf irreführende Piktogramm-Teppiche. Eine Leserin merkte an, wie eine korrigierte Skala plötzlich Vertrauen schuf – Genauigkeit ist spürbar.

Barrierefreiheit und Lesbarkeit sichern

Achten Sie auf ausreichende Kontraste, Farbblindheits-kompatible Paletten und klare Beschriftungen. Nutzen Sie Textalternativen für wichtige Grafikelemente. Testen Sie mobile Darstellung. Fragen Sie Ihre Community nach Erfahrungen mit Zugänglichkeit.

Produktionsprozess und Zusammenarbeit

Werkzeugkette festlegen

Entscheiden Sie, in welchen Tools Sie skizzieren, visualisieren und finalisieren. Halten Sie Exportpfade und Maße fest. Ein klarer Werkzeugplan verhindert Format-Chaos und eröffnet Energie für das, was zählt: klare Aussagen und gutes Design.

Feedback strukturiert einholen

Stellen Sie konkrete Fragen: Verstehst du Aussage X? Welche Stelle verwirrt? Limitieren Sie Runden und Fristen. Nutzen Sie Sammelkommentare statt Einzelmails. So bleibt das Projekt fokussiert und die Qualität steigt in nachvollziehbaren Schritten.

Export und Qualitätskontrolle

Exportieren Sie zielgerichtet: Druck, Web, Social – jeweils mit passenden Auflösungen und Dateigrößen. Prüfen Sie Schrifteneinbettung, Farbprofile und Komprimierung. Teilen Sie Ihre Checkliste, damit andere profitieren und gemeinsam ergänzen können.

Veröffentlichung, Wirkung messen und iterativ verbessern

Mit echten Menschen testen

Beobachten Sie stille Rezeption: Wo bleiben Blicke hängen, wo stutzen Leser? Ein kurzer Guerilla-Test im Büroflur bringt oft überraschende Einsichten. Teilen Sie Ihre Beobachtungen und wir schlagen konkrete Verbesserungen für den nächsten Durchlauf vor.

Kennzahlen sinnvoll verfolgen

Definieren Sie Metriken wie Verweildauer, Scrolltiefe, Shares und Erinnerungsfragen. Zahlen sind Wegweiser, keine Richter. Kombinieren Sie quantitativen Blick mit Kommentaren. Abonnieren Sie Updates, wir teilen praxiserprobte Benchmarks und Interpretationshilfen.

Iteration als Haltung verankern

Planen Sie kleine, regelmäßige Updates statt großer, seltener Relaunches. Dokumentieren Sie Annahmen und Ergebnisse. Bitten Sie die Community um Beispiele gelungener Verbesserungen. Gemeinsam wächst eine Kultur, in der Qualität Schritt für Schritt reift.
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